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Patellaluxation beim Hund: Wenn der Vierbeiner ständig "hopst"

helpyourpet • 2. November 2024

Patellaluxation bei Hunden: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für mehr Lebensqualität

Kennen Sie das vielleicht? Ihr Hund hopst mit den Hinterbeinen manchmal so „niedlich“ beim Spaziergang, Sie machen sich aber gar keine Gedanken, denn es sind nur ein paar Schritte und dann läuft er wieder ganz normal?

Auch wenn das Hopsen putzig aussieht, kann ein Anzeichen dafür sein, dass ihr Hund unter einer Patellaluxation leidet.

Die Patellaluxation ist eine der häufigsten orthopädischen Erkrankungen bei Hunden, insbesondere bei kleinen Hunderassen wie Chihuahua, Yorkshire Terrier und Zwergpudel. Doch was genau bedeutet eine Patellaluxation bei Hunden, warum sind besonders kleine Hunde betroffen, und welche Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich Physiotherapie, gibt es? In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige rund um das Thema, um Ihrem Hund bei einer Patellaluxation optimal zu helfen.


Was ist überhaupt die Patella und wofür ist sie da?

Patella ist der lateinische Begriff für „Kniescheibe“.

Sie hat mehrere wichtige Aufgaben im Kniegelenk:


1. Kraftübertragung und Hebelwirkung: Die Patella vergrößert den Hebelarm des Quadrizeps-Muskels (Oberschenkelmuskel) und ermöglicht so eine effektivere Kraftübertragung auf das Schienbein. Das erleichtert das Strecken des Knies und reduziert die notwendige Muskelkraft.

2. Schutz des Kniegelenks: Die Patella schützt das Kniegelenk vor äußeren Einwirkungen und verhindert Verletzungen, indem sie das empfindliche Gelenkgewebe vor direktem Druck bewahrt.

3. Gleichmäßige Kraftverteilung: Durch die Patella wird die Kraft des Quadrizeps-Muskels gleichmäßig auf das Kniegelenk verteilt, was das Risiko von Gelenkverschleiß und Verletzungen reduziert.

4. Führung und Stabilität: Die Patella liegt in einer Rinne (dem sogenannten Gleitlager) am Oberschenkelknochen und hilft dabei, das Kniegelenk zu stabilisieren und zu führen. So bleibt der Quadrizeps-Muskel beim Beugen und Strecken des Beins in der richtigen Position.


Durch diese Funktionen ist die Patella entscheidend für die Bewegung und Stabilität des Kniegelenks – beim Hund genauso wie beim Menschen.



Was passiert bei einer Patellaluxation?

Normalerweise sitzt die Patella stabil in einer Gleitrinne und bewegt sich beim Beugen und Strecken des Knies in einer vorgegebenen Bahn.  

Bei einer Patellaluxation, springt die Patella aus ihrer natürlichen Position heraus und verlässt diese Bahn.

Dies führt zu Schmerzen, Instabilität und eingeschränkter Beweglichkeit des Knies.

 je nach Schweregrad der Patellaluxation kann das Problem gelegentlich auftreten oder dauerhaft bestehen.


Welche Hunde sind besonders betroffen?

Patellaluxation tritt vor allem bei kleinen Hunderassen auf. Das liegt oft an genetischen Faktoren: Bei kleineren Hunden sind die Knochen und Gelenke feiner und das Kniegelenk anatomisch anfälliger für Instabilität.. Aber auch große Hunde können betroffen sein, doch das Risiko ist bei ihnen deutlich geringer.


Neben der genetischen Veranlagung können jedoch auch weitere Faktoren eine Rolle spielen:

- Knochen- und Gelenkfehlstellungen

- Bänderinstabilität

- schwache Muskulatur

- traumatische Verletzungen

- Übergewicht



Symptome einer Patellaluxation bei Hunden

Die Symptome einer Patellaluxation variieren je nach Schweregrad und Art der Luxation.

Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

- Hopsergang: Oft hebt der Hund das Bein an und springt auf drei Beinen, läuft nach einigen Hüpfern wieder normal. (Je nach Luxationsgrad)

- Lahmheit und Hinken: Der Hund zeigt eine deutliche Schonhaltung und vermeidet es, das betroffene Bein zu belasten.

- Schmerzen: Manche Hunde zeigen durch Jaulen, Lecken oder Unruhe, dass das Kniegelenk schmerzt.

- Bewegungseinschränkungen: In fortgeschrittenen Fällen kann die Patellaluxation zu dauerhaften Einschränkungen der Beweglichkeit führen.



Die Patellaluxation wird in vier Schweregrade eingeteilt:

- Grad I: Die Kniescheibe springt selten heraus und kann manuell oder von selbst wieder in Position gebracht werden.

- Grad II: Die Kniescheibe luxiert häufiger, kann jedoch meist spontan zurückspringen.

- Grad III: Die Kniescheibe ist dauerhaft disloziert, lässt sich aber manuell repositionieren.

- Grad IV: Die Kniescheibe ist dauerhaft luxiert und kann nicht mehr in die Gleitrinne zurückgeführt werden. Das Knie zeigt deutliche Fehlstellungen und Einschränkungen.


Behandlungsmöglichkeiten für Patellaluxation bei Hunden

Die Behandlung einer Patellaluxation richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem individuellen Gesundheitszustand des Hundes. Man unterscheidet zwischen konservativen und operativen Behandlungsmethoden:


 1. Konservative Behandlung

Bei milden Patellaluxationen (Grad I und II) können konservative Maßnahmen wie Physiotherapie und gezieltes Muskeltraining helfen, die Muskulatur um das Knie zu stärken und die Stabilität zu fördern. Auch Gewichtskontrolle ist wichtig, um das Kniegelenk zu entlasten. Entzündungshemmende Medikamente und Schmerzmittel können helfen, akute Beschwerden zu lindern.


2. Operative Behandlung

Bei schweren Patellaluxationen (Grad III und IV) ist häufig eine Operation notwendig, um das Kniegelenk dauerhaft zu stabilisieren und die Patella in die richtige Position zu bringen. Hier gibt es verschiedene Techniken, je nach Art und Ursache der Luxation, die individuell an den Hund angepasst werden. Eine erfolgreiche Operation kann die Lebensqualität des Hundes erheblich verbessern.


Physiotherapie bei Patellaluxation: Unterstützende Maßnahmen

Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung der Patellaluxation – sowohl vor einer Operation als auch in der Nachsorge. Durch gezielte Übungen können die Muskeln rund um das Knie gestärkt und die Beweglichkeit verbessert werden. Zu den physiotherapeutischen Maßnahmen gehören:


- Muskelaufbau-Übungen: Kräftigungsübungen für die Oberschenkelmuskulatur sind essenziell, da sie die Stabilität des Knies erhöhen. Cavalettitraining, Slalomlaufen und Balancetraining sind typische Übungen.

- Gelenkmobilisation: Passive Bewegungsübungen, bei denen das Kniegelenk sanft bewegt wird, fördern die Flexibilität und verhindern Versteifungen. Wichtig ist, dass die Übungen schmerzfrei bleiben.
- Wärme- und Kälteanwendungen: Wärmeanwendungen fördern die Durchblutung und können die Muskulatur entspannen, während Kälte zur Schmerzreduktion und zur Eindämmung von Entzündungen eingesetzt wird.
- Laser- oder Elektrotherapie: Therapien wie Laser- und Elektrotherapiebehandlungen können zur Schmerzlinderung und zur Unterstützung des Heilungsprozesses beitragen.



Vorbeugende Maßnahmen gegen Patellaluxation

Besonders bei kleinen Hunderassen sollten Besitzer vorbeugende Maßnahmen in Betracht ziehen, um das Risiko einer Patellaluxation zu senken:


- Gewichtskontrolle: Ein gesundes Gewicht ist entscheidend, um die Gelenke zu entlasten und das Risiko von Knieproblemen zu reduzieren.

- Gezielte Bewegung und Muskelaufbau: Regelmäßige Bewegung und ein stabiler Muskelaufbau fördern die Gesundheit der Gelenke und mindern die Gefahr einer Luxation.


Lassen Sie sich gezielt von einem Physiotherapeuten Übungen zeigen, die Sie mit Ihrem Vierbeiner regelmäßig selbst durchführen können.

Um die Übungen korrekt durchzuführen lohnt es sich immer diese einmal mit professioneller Anleitung zu trainieren.



Fazit

Eine Patellaluxation kann das Leben eines Hundes stark beeinträchtigen, doch mit der richtigen Behandlung und gezielter Physiotherapie können betroffene Hunde eine gute Lebensqualität und Beweglichkeit zurückgewinnen. Wenn Ihr Hund Anzeichen einer Patellaluxation zeigt, wie z. B. Hinken oder Schmerzen, ist es wichtig, zu handeln und eine tierärztliche Diagnose einzuholen. Physiotherapie, konservative Behandlungsmethoden oder, in schwereren Fällen, eine Operation können Ihrem Hund helfen, ein aktives und schmerzfreies Leben zu führen.




Getigerter Kater liegt zwischen Gänseblümchen
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Der Frühling steht nach der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) im Zeichen des Holz-Elements – eine Zeit des Wachstums, der Erneuerung und der Bewegung. Nicht nur in der Natur zeigt sich diese dynamische Energie, sondern auch im Körper unserer Haustiere. Das Holz-Element ist in der TCM eng mit der Leber und der Gallenblase verbunden. Eine gute Leberfunktion ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden und Katzen, denn die Leber reguliert nicht nur den Stoffwechsel und die Entgiftung, sondern beeinflusst auch die Emotionen und die Beweglichkeit. In diesem Beitrag erfährst du, warum die Leber gerade im Frühling besondere Unterstützung braucht und wie du dein Haustier mit einfachen Maßnahmen dabei helfen kannst, diese Jahreszeit ausgeglichen und gesund zu erleben. Das Element Holz und die Leber in der TCM – Wachstum und Flexibilität Im Körper wird das Holz-Element durch die Leber und die Gallenblase repräsentiert. Die Leber hat in der TCM die Aufgabe, den freien Fluss des Qi zu gewährleisten – sowohl körperlich als auch emotional. Ist die Leber geschwächt oder gestaut, kann es zu Problemen kommen, die sich in körperlichen Beschwerden oder Verhaltensveränderungen zeigen. Eine sanfte Leberentgiftung hilft dabei, die Energie wieder ins Gleichgewicht zu bringen und den Körper deines Haustiers optimal auf die neue Jahreszeit einzustellen. Wie sich ein Ungleichgewicht des Holz-Elements bei Haustieren zeigt Eine schwache oder überlastete Leber äußert sich bei Hunden und Katzen oft durch folgende Symptome: Körperliche Symptome: Verdauungsprobleme (Blähungen, Durchfall, Verstopfung) Juckreiz und Hautprobleme Tränende Augen oder Augenentzündungen Muskelverspannungen oder Steifheit Müdigkeit oder Antriebslosigkeit Emotionale Symptome: Reizbarkeit oder Aggressivität Nervosität und Unruhe Angst und Unsicherheit Lustlosigkeit oder depressive Stimmung Der Frühling bringt eine dynamische, aufsteigende Energie mit sich. Wenn die Leber in ihrer Funktion eingeschränkt ist und diese Energie nicht ausgleichen kann, kommt es zu einem „Leber-Qi-Stau“. Dies kann sich besonders durch innere Anspannung, Unruhe oder plötzliche Aggression zeigen. Warum die Leber im Frühling Unterstützung braucht Der Frühling ist die Zeit des Neubeginns – Pflanzen treiben aus, die Natur erwacht, und die Tage werden länger. Nicht nur die Natur erwacht nach dem Winter wieder zum Leben auch der Stoffwechsel wird aktiviert und die Entgiftungsprozesse im Körper unserer Tiere fahren hoch. Die Leber ist das zentrale Entgiftungsorgan und wird im Frühling besonders gefordert, um: Giftstoffe aus dem Stoffwechsel abzubauen Den Blutfluss zu regulieren Die Verdauung zu unterstützen Emotionale Balance zu schaffen Wenn die Leber diese Aufgaben nicht ausreichend bewältigen kann, staut sich das Qi – und die oben genannten Symptome treten auf. Wie du die Lebergesundheit deines Haustieres im Frühling unterstützen kannst 1. Leichte, grüne Nahrung für den freien Qi-Fluss In der TCM werden dem Holz-Element die Farbe Grün und der saure Geschmack zugeordnet. Grünes Gemüse und Kräuter helfen, die Leber zu stärken und den Qi-Fluss zu fördern: Für Hunde: • Zucchini • Gedünsteter Brokkoli • Spinat (in kleinen Mengen) • Gurke • Koriander und Petersilie Für Katzen: • Katzengras (fördert die natürliche Verdauung) • Kleine Mengen gedünsteter Zucchini oder Gurke Achte darauf, dass die Nahrung leicht bekömmlich ist und nicht belastet – schwere, fettige Nahrung überfordert die Leber und schwächt den freien Qi-Fluss. Achte auf ausreichend frisches Wasser, um die Ausscheidung von Giftstoffen zu fördern. 2. Bitterstoffe und Kräuter zur Unterstützung der Leberfunktion Bestimmte Bitterstoffe und Kräuter unterstützen die Leber bei der Entgiftung und helfen, Schadstoffe auszuleiten Bitterstoffe helfen, die Leber zu reinigen und die Gallenproduktion zu verbessern – dadurch wird der Fettstoffwechsel unterstützt und die Verdauung erleichtert: Mariendistel – schützt die Leberzellen und fördert die Regeneration Löwenzahnwurzel – regt die Gallenproduktion an und unterstützt die Verdauung Artischocke – Fördert die Fettverdauung und regt die Leberaktivität an. Brennessel – wirkt blutreinigend und fördert die Ausscheidung über die Nieren - Kräuter können als Pulver, Tee oder Tinktur verabreicht werden – achte dabei auf die richtige Dosierung und die Verträglichkeit deines Tieres. 3. Bewegung für den freien Qi-Fluss Bewegung ist essenziell, um die Energie des Holz-Elements freizusetzen und Stagnationen in der Leber zu verhindern: • Regelmäßige Spaziergänge (vor allem morgens, um die aufsteigende Energie des Frühlings zu nutzen) • Spielerische Aktivitäten und mentale Herausforderungen (z. B. Suchspiele, konzentrierte Körperarbeit) • Für Katzen: Kletter- und Kratzmöglichkeiten, Jagdspiele mit der Spielangel Bewegung sorgt dafür, dass das Leber-Qi in Fluss bleibt und Anspannung abgebaut wird. 4. Akupressur und Massage Leichte Massagen entlang der Lebermeridiane (z. B. an der rechten Seite des Bauches) oder sanfte Akupressur an bestimmten Punkten kann helfen, die Leberfunktion zu stimulieren und den Qi-Fluss zu harmonisieren. 5 . Stress vermeiden und emotionale Ausgeglichenheit fördern Da die Leber auch für die emotionale Balance steht, ist es wichtig, Stress und Überforderung zu vermeiden: • Sorge für einen ruhigen Rückzugsort. • Vermeide laute Geräusche und hektische Situationen. • Fördere Vertrauen und Sicherheit durch klare Routinen. Ein entspanntes Umfeld hilft deinem Haustier, Stress abzubauen und die Leber zu entlasten. Fazit Der Frühling ist die ideale Zeit, um die Lebergesundheit deines Haustieres zu unterstützen und das Qi wieder in Fluss zu bringen. Mit leichter, grüner Nahrung, sanfter Bewegung, entgiftenden Kräutern und einem stressfreien Alltag hilfst du deinem Tier, die aufsteigende Energie des Frühlings optimal zu nutzen. Eine gut funktionierende Leber bedeutet nicht nur eine bessere Verdauung, sondern auch ein ausgeglichenes, vitales und entspanntes Tier. Nutze die Kraft des Holz-Elements, um deinem Haustier zu einem gesunden und harmonischen Start in den Frühling zu verhelfen!
Hund im Schnee vor einer Futterschüssel mit Kürbissuppe
von helpyourpet 19. Januar 2025
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist der Winter mit dem Element Wasser verbunden. Dieses Element repräsentiert Ruhe, Rückzug und Regeneration – nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Haustiere. Die Energie des Wassers steht in Verbindung mit den Organen Niere und Blase sowie mit den Knochen , Zähnen und der Essenz (Jing) , die für Vitalität und Langlebigkeit sorgt. Im Winter können wir unsere Tiere gezielt unterstützen, um ihre Gesundheit zu fördern und sie auf die Herausforderungen der kalten Jahreszeit vorzubereiten. Das Wasser-Element und der Winter: Energie bewahren In der TCM wird der Winter als die Zeit des Rückzugs und der Ruhe betrachtet. Die Lebensenergie (Qi) zieht sich nach innen zurück, um sich zu regenerieren und zu stärken. Für unsere Haustiere bedeutet das: Sie brauchen mehr Wärme, Schutz und nährende Pflege, um ihre Energie zu bewahren. Besonders wichtig ist die Unterstützung der Niere und Blase, die im Wasser-Element eine zentrale Rolle spielen. Diese Organe sind für die Regulierung der Körperflüssigkeiten, die Entgiftung und die allgemeine Vitalität verantwortlich. Herausforderungen im Winter für Haustiere • Kältebelastung: Die Kälte im Winter schwächt die Nierenenergie, was vermehrt zu Problemen wie Blasenentzündungen, steifen Gelenken oder Zahnproblemen führen kann. • Schwächere Verdauung: Das Verdauungsfeuer (Milz- und Magen-Qi) ist im Winter oft reduziert, weshalb leicht verdauliche, wärmende Nahrung besonders wichtig ist. • Ruhiger Lebensstil: Weniger Bewegung und mehr Ruhe sind natürlicher Teil des Winters, jedoch kann zu viel Bewegungseinschränkung die Gelenke und Knochen belasten. So unterstützen Sie Ihre Haustiere im Wasser-Element 1. Ernährung im Einklang mit der Jahreszeit Die richtige Ernährung ist ein zentraler Ansatz, um die Gesundheit der Niere und Blase sowie der Knochen zu fördern: • Wärmende Nahrungsmittel: Bieten Sie Ihrem Tier warme Mahlzeiten an, z. B. leicht gedünstetes oder gekochtes Futter. Warme Brühen oder Suppen können zusätzlich Feuchtigkeit spenden und die Nieren wärmen. • Knochenbrühe: Reich an Mineralien und Nährstoffen, stärkt sie die Knochen, Zähne und das Jing. • Wintergemüse: Kürbis, Karotten, Süßkartoffeln oder Pastinaken sind leicht verdaulich und nähren das Qi. • Proteinquellen: Hochwertiges Fleisch oder Fisch (leicht gekocht) unterstützt die Essenz und stärkt die Nieren. 2. Kräuter für das Wasser-Element Bestimmte Kräuter können die Nierenenergie und die Blasengesundheit stärken: • Brennnessel (Urtica dioica): Unterstützt die Blase und fördert die Entgiftung. • Löwenzahn: (Taraxacum officinale): Hilft bei der Reinigung der Niere und unterstützt die Leber. • Goldrute (Solidago): Entzündungshemmend und harntreibend: Unterstützt die Blasenfunktion und kann bei der Vorbeugung von Harnwegsinfektionen helfen. Sie wirkt reinigend und unterstützt die Nieren bei ihrer Entgiftungsarbeit • Melisse (Melissa officinalis): wirkt beruhigend aufs Nervensystem und hilft Stress zu reduzieren. Sie unterstützt die Verdauung und hat eine milde entwässernde Wirkung • Schachtelhalm (Equisetum arvense): Schachtelhalm ist bekannt für seine Fähigkeit, die Blase zu stärken und das Bindegewebe zu unterstützen. Es wirkt entwässernd und stärkt Nieren und auch Knochen durch seinen hohen Siliziumgehalt. Bevor Sie Kräuter verwenden, sollten Sie sich jedoch von einem Tierheilpraktiker oder Tierarzt mit Erfahrung beraten lassen, um die richtige Dosierung und Verträglichkeit für Ihr Tier sicherzustellen. 3. Wärme und Schutz vor Kälte • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Haustier im Winter warm bleibt. Legen Sie für Hunde und Katzen warme Decken oder Schlafplätze bereit. Für Hunde, die viel draußen sind, kann ein wärmender Mantel sinnvoll sein. • Vermeiden Sie kalte oder rohe Nahrung, da dies die Nierenenergie zusätzlich schwächen kann. 4. Bewegung und Regeneration im Gleichgewicht • Im Winter ist weniger oft mehr. Achten Sie darauf, dass Ihre Tiere ausreichend Bewegung haben, aber nicht überanstrengt werden. Gelenkschonende Aktivitäten und sanfte Spaziergänge bei kaltem Wetter sind ideal. • Ältere Tiere mit steifen Gelenken profitieren von wärmenden Massagen oder Akupressur an den Meridianen des Wasser-Elements (z. B. Niere und Blase). 5. Prävention von Blasen- und Nierenproblemen • Achten Sie darauf, dass Ihr Tier immer Zugang zu frischem, nicht zu kaltem Wasser hat. • Regelmäßiges Entleeren der Blase (z. B. durch häufige Spaziergänge bei Hunden) hilft, Harnwegsinfektionen vorzubeugen. Fazit: Stärkung des Wasser-Elements im Winter Der Winter ist eine Zeit, um Kraft zu schöpfen und die Basis für Gesundheit und Vitalität zu stärken – sowohl bei uns als auch bei unseren Haustieren. Mit der richtigen Ernährung, der Unterstützung durch Kräuter und einer wohltuenden Umgebung helfen wir unseren Tieren, gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Wenn wir uns um ihre Nierenenergie kümmern, legen wir den Grundstein für ein langes und gesundes Leben – im Einklang mit der Weisheit der TCM. Bleiben Sie warm, und passen Sie gut auf Ihre Fellfreunde auf!
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